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Cookie Warrior Cats

Wie alles begann...
Hierachie der Katzen




 Clan von Donner

 Donner- kleiner dunkelbrauner Kater mit bernsteinfarbenen Augen
 Schnee- großer langhaariger weißer Kater
 Abendschweif- schöne dunkelrote Kätzin
 Kiefer- großer hellbrauner Kater mit dunkleren Pfoten
 Stein- grau getigerte Kätzin mit blauen Augen
 Flamme- kleiner schwarzer Kater mit grünen Augen
 Natter- hellbraun gestreifte Kätzin
 Eichel- muskulöser dunkelbraun getigerter Kater mit bernsteinfarbenen Augen
 Blüte- kleine schildpattfarbene Kätzin
 Silber- silbern gestreifter Kater
 Mond- schöne golden getigerte Kätzin mit grünen Augen
 Tupf- braune Kätzin mit schwarzen Tupfen
 Graupfote- geschmeidiger grauer Kater mit orangenen Augen
 Dunkelpfote- große dunkelbraun getigerte Kätzin
 Sonnenpfote- golden getupfte Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen
 Schneepfote- kleine schwarze Kätzin mit einem weißen Fleck auf der Nase
 Nessel- graue Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen
 Klee- braun-weiß gefleckte Kätzin
 Flopelz- brauner Kater ;mit Kampfnarben übersät


 Clan von Wolken

 Wolken-schneeweiße Kätzin mit grünen Augen
 Hasel-braun gestreifte Kätzin
 Beere-hellroter Kater mit grünen Augen
 Rauch-rauchgraue Kätzin mit blauen Augen
 Schafkralle-weißer Kater
 Morgenwolke-schöne schildpattfarbene Kätzin
 Farn-golden getigerte Kater mit bernsteinfarbenen Augen
 Nachtkehle-brauner Kater mit einen schwarzen Fleck auf der Brust
 Kräusel-weiße Kätzin mit bunten Flecken
 Wühlpfote-brauner Kater mit einer weißen Pfote
 Dachspfote-schwarz-weiß gefleckte Kätzin mit blauen Augen
 Hasenpfote-kleiner dunkelbraun getigerter Kater
 Mohnpfote-schildpattfarbene Kätzin
 Lilie-helbraun gestreifte Kätzin
 Efeu-schwarze Kätzin
 Biene- sehr alte braun getigerte Kätzin
 Kiesel-grauer Kater


 Clan von Schatten

 Schatten-schwarze Kätzin mit dichtem Fell
 Luft-schöne hellgraue fast weiße Kätzin
 Gänseherz-weiße Kätzin mit brauen Tupfen
 Hafer-großer hellbrauner Kater
 Tulpe-dunkelrote Kätzin
 Wiese-langhaariger brauner Kater
 Blitz-kleine hellbraune Kätzin
 Wachtel-schwarzer Kater mit orangenen Augen
 Moos-schöne dunkle schildpattfarbene Kätzin
 Ringelpfote-dunkel getigerter Kater
 Finkpfote-braun gescheckter Kater
 Dämmerpfote-helle schildpattfarbene Kätzin
 Buchenpfote-dunkelbraun getigerte Kätzin 
 Lila-weiße Katzin mit sandfarbenen Flecken
 Lily-bernsteinfarbene Kätzin
 Humpelbein-langhaariger grauer Kater mit einem verdrehten Fuß
 

 Clan von Fluss

 Fluss-schwarz-weiß gefleckte Kätzin mit blauen Augen
 Blume-sanfte graue Kätzin
 Schilf-kleine rotschwarz gefleckte Kätzin
 Amselkralle-langhaariger schwarzer Kater
 Luke- hübscher geschmeidiger brauner Kater mit schönen blauen Augen
 Mila-graue Kätzin mit tiefblauen Augen
 Treibpelz-rotbrauner Kater mit schwarzer Schwanzspitze
 Hirschfell-braungraue Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen
 Regen-dunkel getigerter Kater
 Fischpfote-schwarz-weiß gefleckte Kätzin mit grünen Augen
 Honigpfote-schöne Kätzin mit bernsteinfarbenen Fell
 Fetzenpfote-braun gescheckte Kätzin mit schwarzen Pfoten
 Schwalbe-braun gestreifte Kätzin
 Hannah-hellrote Kätzin
 Gelbauge-graue Kätzin mit nur einem Auge


 Clan von Wind

 Wind-großer brauner Kater mit einer langen Narbe an der Schulter
 Tanne-silbergrauer Kater mit bernsteinfarbenen Augen
 Mark- dunkelgrauer Kamit hellblauen Augen
 Licht-golden getigerter Kater mit weißer Brust und weißen Pfoten
 Himmel-weiße Kätzin
 Wolfie-langhaariger grauer Kater
 Ginster-schwarze Kätzin
 Rebenschweif- rotbrauner großer Kater
 Wurzel-dunkelbraun getigerte Kätzin
 Eule-braun gesprenkelter Kater
 Schlangenpfote-hellbraun gestreifte Kätzin
 Mary- cremefarbene Kätzin
 Vogel-weiße Kätzin
 Regenschweif-grau getigerte Kätzin


 Andere Tiere

 Flip-kleiner schwarzer Kater
 Flop-kleiner schwarzer Kater
 Tiger-sehr großer golden getigerter Kater mit stechend grünen Augen
 Mira- hübsche schildpattfarbene Kätzin
















Prolog

Finstere Nacht umgab die Luft.Der Vollmond schien auf die Zweibeinerdächer.Auf einem Zweibeinerdach knirschte es verrräterisch und eine schlanke Kätzin hiefte sich das Dach hoch.Mit ihren grünen Augen sah sie sich um. Als ihr Blick eine dunkelgraue Katze streifte zuckte sie erfreut mit ihren Schnurrhaaren:"Schatten!Sind wir ..."Sie unterbrach sich selbst als ein sehr kleiner Kater mit stöhnen das Dach heraufkletterte. "Bin ich zu spät?",fragte der kleine Kater. "Ich wollte mir nur kurz den Magen füllen."Die schlanke Kätzin schnurrte belustigt und sagte:"Donner,du bist nicht zu spät." Der kleine Kater seufzte beruhigt und wusch sich das Gesicht.Sein Fell war dreckig und zerstrubbelt. Der dunkelgraue Kater lies seine langen Krallen aus- und einfahren.
Donner blickte besorgt aus seiner Fellpfege hoch und sah den muskulösen dunkelgrauen Kater an. Die Kätzin sträubte ihr Fell und sah den grauen Kater genauso besorgt an. Ihre grünen Augen versuchten zu entziffern was der graue Kater dachte.Die Anspannung in der Luft knisterte.Doch ein lautes knack liess die drei zusammenfahren und sie wandten sich fauchendt und mit gekrümmten Rücken in die Richtung wo das Geräusch hergekommen war. Doch dann tauchten zwei weitere Katzen auf: ein großer brauner Kater und eine zierliche schwar-weiße Kätzin. Aber beim Anblick der zwei Katzen entspannten sich die drei."Wir sind vor Schreck fast aus dem Fell gefahren!",miaute die schlanke Kätzin beunruhigt. Der braune Kater sagte zu ihr:"Oh.Entschuldigung, aber ein Hund hat uns verfolgt."Hinterihnen hörte man ein Knurren.Plötzlich brach eine Katzenmeute aus der Dunkelheit."Tiger!",fauchte Donner und fuhr die Krallen aus. Ein sehr großer Kater tauchte auf und sah triumphierend auf den kleinen Kater hinab."Nun Donner, rührendes Gespräch...ANGRIFF!!!" Plötzlich stürzte die Katzenmasse in einander ein und Fauchen,Kreischen und Heulen erfüllte die Luft.Donner sah sich Tiger gegenüber und fauchte:"Das ist kein gerechtes Kämpfen."Mit boshaft funkelden Augen erwiderte Tiger sein Fauchen. Tiger sprang und zielte auf die Pfoten von Donner. Der aber wich geschickt aus und verpasste Tiger mit ausgefahrenen Krallen eins auf die Ohren. Tiger heulte vor Schmerz und rammte Donner. Donner knallte auf die Seite und strampelte mitausgefahrenen Krallen als Tiger ihn am Boden festnagelte."Das wird dein Ende sein!",miaute Tiger ihm ins Ohr und holte mit seiner rechten Pfote zum Todesschlag aus. Donner schloss die Augen und dachte an die besten Augenblicke seines bisherigen Lebens. Doch dann hob sich das Gewicht von ihm und er sah einen jungen dunkelbraun getigerten Kater der Tiger einen Biss in den Nacken gab. Tiger rannte heulend davon und seine Schwanzspitze zuckte im Mondlicht. Donner wandte sich an den Kater der ihm das Leben gerettet hatte. "Warum hast du das getan?" Der braun getigerte Kater sah in kurz an und miaute:"Ihr saht aus als könntet ihr Hilfe gebrauchen" Erst jetzt sah Donner andere fremde Katzen die die restlichen Anhänger von Tiger vertrieben. Der dubkelbraun getigerter Kater heulte:"Nessel,Flip,Flop und Linus. Kommt wir gehen zurück zum Lager die Katzen brauchen uns jetzt nicht mehr." Donner sah das die Katzen sich die Pfoten leckten und sich dann erhoben. Der dunkelbraune Kater gab Schwanzspitze ein Zeichen und 3Katerund eine graue Kätzin folgten Ihm. Seine Freunde und er sahen jämmerlich aus im Gegensatz zu den fremden Katzen:Jede von ihnen waden anderen mit der r muskelbepackt,ihre Pelze glänzten und sie hatten sehr scharfe Krallen. Donnerhörte ein Stöhnen.Er wandte sich um und sah das Wolken die weiße Kätzin sich mit den Vorderpfoten zu ihm zog."Wolken hast du dich sehr verletzt?"Wolken knurrte schmerzhaft."Wo nach sieht es denn aus?",miaute Wolken mit zusammengebissenen Zähnen.Wolkens Hinterbeine waren voller Krallenspuren und Bissen.Donner hoffte das es wieder heilen würde.Wind hatte einen langen Riss an der Schulter und Schatten an der Flanke. Fluss schien die einzige zu sein die nicht stark verletzt worden war. "Wer waren diese Katzen?",fragte Fluss die anderen. "Ich glaube es waren die Waldkatzen",stotterte Donner der sich unter den forschenden Blicken der anderen unwohl fühlte.Fluss,Wolken,Wind und Schatten nickten langsam und wendeten ihre Blicke in die Ferne wo der Wald begann.Wo die Wildnis begann. Jeder kannte die Geschichten von den Katzen die anderen halfen ihre Feinde abzuwären.Die Katzen die im Wald lebten und die Erde und Laubschicht unter den Füßen. Die Katzen die in Frieden zusammen lebten. Nicht wie Tiger der jede Katze die gegen ihn war umbrachte.Donner hatte noch das Bild vor Augen, als Tiger seine Schwestern umbrachte. Tiger war damals noch neu im Zweibeinerort. Er war mit seiner Gefährtin Mira hier hier eingewandert. Donner hatte von dem großen blutrünstigen Kater gehört. Aber er und seine Schwestern waren hungrig und betraten das Territorium. Sie hatten gerade eine Maus gejagt als ein großer Schatten vor ihnen fiel. Donner musste hilflos zusehen wie Tiger erst Wasser umbrachte und dannach Feuer. Er erinnerte sich noch an den letzten Blick seiner Schwester Feuer,wie sie ihn angesehen hatte, mit ihren intensiven grünen Augen in den letzten Augenblicken ihres Lebens. Selbst jetzt nach zwei Blattwechseln konnte er den Ausdruck mit dem sie ihn angeschaut hatte nicht entziffern. Es quälte ihn in seinen Alpträumen das er nicht gekämpft hatte. "Donner!" Die Stimme von Fluss holte ihn zurück in die Wirklichkeit. Er schüttelte sich den Kopf um seine Gedanken loszuwerden. Fragend sah er sie an. "Wir müssen nach hause.",sagte sie sanft. Donner sah die Katzen an die er Freunde nannte und miaute leise:"Vielleicht gibt es kein zuhause..."










1.Kapitel

"Mond!MOND!!!"Eine laute Stimme unterbrach ihren Schlaf. Mond gähnte und öffnete ihre Augen. Über ihr stand der silbergestreifter Kater Silber.Er sah sie mit seinen bernsteinfarbenen Augen an. "Mond!Endlich bist du aufgewacht!Es ist schon fast Sonnenhoch!" Mond sah aus der Baumwurzelöffnung auf die Lichtung.Sie leuchtete von der Sonne die auf das Gras schien.Verlegen durch ihr verschlafen leckte sich Mond ihre Brust.  Nach ihrer Fellpflege trat Mond aus der Baumwurzelöffnung und sah auf die Lichtung. Mond sah ihre Schwester Tupf die gerade eine Wühlmaus verputzte und nicht so aussah als wäre es ihre erste gewesen. "Wo ist Eichel?",fragte Mond.Tupf verschlang die Wühlmaus mit einem Happen,leckte sich über den Mund und antwortete:"Schaut sich unsere Grenzen an." Wie auf Kommando tauchte Eichel mit einem Eichhörnchen und zwei Mäusen aus dem Unterholz auf:" Hallo Mond, ausgeschlafen? Jetzt ess erstmal etwas." Mond nickte und nahm sich eine Elster aus dem Frischbeutehaufen. Die Elster schmeckte köstlich fand Mond. Mit schnellen Bissen war die Elster verputzt.Mond leckte sich genüsslich den Mund und fragte:"Kommt jemand mit jagen?" "Ich komm mit!",antwortete Silber prompt un erhob sich. Mit dem Schwanz gab Mond Silber ein Zeichen ihr zu folgen. "Wir gehen an den Fluss.",miaute Mond über die Schulter. "Passt auf, Streuner treiben sich im Moment da in der Gegend rum. Mond gab mit einem Schwanzschnippen ein Zeichen das sie verstanden hatte. Dann verließen sie die Lichtung und tauchten in das Unterholz. Mond sprang über einen Ast der ihr im Weg stand und Silber folgte ihr eilig. Plötzlich hörte Mond ein Rascheln und sah eine Maus die gerade ihre letzten Vorräte für den Winter auffraß. Mond lief das Wasser im Maul zusammen. Ihre erste Jagd ohne Eichel! Schnell gab sie Silber ein Zeichen leise zu sein. Silber verstand was sie meinte und kauerte sich neben sie ins Gras. Langsam mit leichten Schritten und geduckten Körper schlich sie sich an die Maus. Die Maus aber begriff die Gefahr und rannte zu ihrem Bau. Mond sprang aber noch und erwischte die Maus noch. Triumphierend drehte sie sich zu Silber der erfreut mit den Ohren zuckte. "Ich grab sie hier ein, wir holen sie später." ,miaute Mond fröhlich durch ihren erfolgreichen Fang und kratzte Erde über die Maus. 


Als sie am Fluss ankamen war es bereits nach Sonnenhoch. Sie hatten außer der Maus noch ein Kaninchen und ein zähes Eichhörnchen gefangen. Mond lief an den Fluss und streckte die Nase in die Luft um besser riechen zu können. Mond entdeckte den frischen Geruch von Streunern. Es war nicht nur einer sondern mehrere. Sie öffnete ihre Schnauze und sog den Duft der Streuner ein. Sie waren nicht die üblichen hier ihre GreStreuner die immer nze hatten sondern welche die nach dem Zweibeinerort stanken außerdem glaubte Mond das sie noch einwenig den Geruch von Milch hatten. "Ich rieche Streuner vom Zweibeinerort." ,miaute Mond. Silber nickte verächtigt und warf einen Blick zum Himmel:"Na,super es wird Schnee geben!"Mond nam verächtigt das Kaninchen und die Maus auf und trottete in den Wald zurück. Silber folgte ihr mit dem Eichhörnchen.

Kurz vor der Lichtung hörten sie ein Rascheln hinter sich. Mond drehte sich abrupt um und sah fünf Katzen die sich vor ihr aufgebaut hatten. Mond hatte Angst. Aber sie riss sich zusammen und fragte die Streuner mit verengten Augen und gesträubtem Fell:"Was wollt ihr hier? Habt ihr nicht unsere Grenzmarkierungen gerochen?" Aber die Katzen rührten sich nicht vom Fleck und ein großer brauner Kater miaute:"Wir suchen eine Katze die Eichel heißt." Mond miaute zu Silber ohne ihren Blick von den Katzen zu wenden:"Silber hol Eichel."Silber drehte sich hinter ihr um und verschwand mit einem Rascheln in Richtung Lichtung. Mond fühlte sich unwohl unter den fremden Katzen und scharrte in der Erde. Eine schwarze Kätzin fragte sie:"Bist du
, einer von den Waldkatzen?" Die Kätzin schaute sie neugierig an. "Ich weiß nicht was du meinst. Wir leben im Wald das stimmt aber sonst?" ,antwortete Mond sträubte ihr Fell wieder. Die schwarze Kätzin nickte den anderen Streunern zu und wollte gerade denn Mund aufmachen um etwas zu sagen als Eichel mit Silber im Schlepptau durch das Unterholz brach. Er hatte seinen Pelz wütend gesträubt aber als er die Streuner sah wandelte sich sein Blick in Sorge. Dann miaute er:"Wo ist Nessel?" Ein grauer Kater antwortete mit einem Schwanzschnippen und eine graue Kätzin mit einem große gewölbtem Bauch trat aus dem Gebüsch. Eichel und Silber liefen schnell zu ihr und stützten sie. Das erste Mal sah Mond das Eichels Augen vor Liebe glühten als er die Kätzin anschaute. Darauf bemerkte sie das Silbers Fell und das der Königin fast identisch aussahen.Das muss Silbers Mutter sein! ,dachte Mond und sah die Kätzin mit Mitgefühl an. Die Streunerkatzen liefen neben Mond lang, was Mond nicht so super fand da sie nach verfaulten Abfällen von den Zweibeinern rochen, während Eichel und Silber die Kätzin die Nessel hieß bis zum Lager stützten. Als sie auf die Lichtung kamen sah Mond das Tupf sich das Fell sträubend aufgebaut hatte das sie doppelt so groß aussah als sonst. Aber als sie Mond erkannte legte sich ihr Fell wieder und sie fragte:"Wer sind denn diese Streuner?" Bevor sie antworten konnte tippte ihr Silber an die Schulter und miaute:"Kommst du? Nessel möchte das du ihr bei ihrer Geburt ihrer Jungen hilfst." Er schob sie unter eine Wurzel in eine geschützte Höhle wo Nessel schon schweratmend auf der Seite lag. Mond fragte:"Was soll ich machen? Ich war noch nie bei einer Geburt dabei außer bei meiner eigenen." Nessel sah sie mitfühlend an und antwortete:"Einfach nur die Jungen an den Bauch legen." Plötzlich miaute Nessel schrill:"Das Erste! Leg es an meinen Bauch!" Mond sah ein kleines graues Bündel und nahm es schnell am Nackenfell auf um es dann sanft in die Bauchkuhle zu legen. Als sie es abgelegt hatte war schon ein Zweites da und Mond legte das braun getigerte gleich neben sein Geschwisterkind. Mond hörte ein Maunzen und drehte sich um wo ein goldengeflecktes nach Milch maunzte. Nachdem Mond das dritte abgelegt hatte sah sie ein ziemlich kleines schwarzes Kätzchen schon über die Flanke von seiner Mutter robben und legte es zu seinen Geschwistern. Nessel miaute erschöpft aber glücklich:"Sie sind draußen..." Dann seufzte sie noch einmal und schlief mit ihren Jungen am Bauch ein. Mond stand leise auf und ging aufgeregt aus der Wurzelhöhle.Das war ihre erste Geburt gewesen wo sie geholfen hatte! Als sie austrat kam Eichel besorgt auf sie zugelaufen:" Geht es ihr gut?" Mond nickte und antwortete:"Ja sie hat vier gesunde Jungen und schläft gerade." Eichel bebte vor Freude und verschwand in der Wurzelöffnung. Mond tappte müde zu ihrer Schlafhöhle und rollte sich zusammen. Langsam schlief sie ein während sie über diesen aufregendem Tag dachte...






2.Kapitel

Es war eine Hitzewelle eingetreten und immer mehr Wasser verdunstete. Mond warf ihre Beute , ein kleines das nicht viel mehr als Knochen war Kaninchen ,auf den kümmerlichen Frischbeutehaufen.Es waren zwei Monde vergangen seid Donner,Schatten,Wolken,Wind und Fluss hierhergekommen waren und Nessel ihre Jungen Grau-,Dunkel-,Sonnen-, und Schneejunges warf. Die Jungen waren bereits abenteuerlustig geworden und dachten sich jeden Tag anderen Quatsch aus. Besonders Schneejunges war meistens die Verantwortlichste für Quatsch. Während Graujunges eher ruhig war und scharf darauf jagen zu lernen. Mond erinnerte sich daran das Eichel gesagt hatte das sie Nessel und den Jungen Frischbeute zu jagen also nahm sie das Kaninchen wieder vom Futterplatz und ging mit dem kleinem Kaninchen zur Jungenlichtung wie man inzwischen die kleine Lichtung nannte wo die Jungen die meiste Zeit am Tag verbrachten. Dabei schaute sie misttrauisch auf Donner,Wolken,Schatten,Fluss und Wind die seit dem die Sonne aufgegangen war die Köpfe zusammensteckten und ihrgendetwas berieten. Sie duckte sich unter den nach unten zeigenden Zweigen und robbte durch das Gestrüpp bis sie die kleine geschützte Lichtung erreichte und sah wie die vier Jungen im trockenen Sand herumtollten. Als Nessel Mond entdeckte winkte sie mit ihrem Schwanz in ihre Richtung. Mond trottete erschöpft zu Nessel und leckte ihr das kleine Kaninchen vor die Füße:"Die Hitzewelle hat viele Tiere klein und schwach gemacht. Ich habe nicht mehr jagen können vor Hunger Entschuldigung." Nessel nahm das Kaninchen auf und miaute das durch das Kaninchenfell in ihrem Maul stumpf klang:"Wenigstens etwas." Dann drehte sie sich zu ihren Jungen um und miaute:"Los kommt es gibt jetzt etwas zu essen damit ihr euch den Bauch halbwegs füllen könnt." Alle Jungen liefen begeistert zu ihrer Mutter und und stopften sich mit Frischbeute voll.en war alles verputzt und die Jungen legten sich mit vollen Bäuchen auf den Rücken und schliefen innerhalb von ein paar Herzschlägschnell ein. Mond trabte leise davon robbte durch das Gebüsch und schlief hungrig in ihrer Schlafhöhle ein.

Ungefähr bei der Abenddämmerung weckte sie Tupf und miaute zu ihr:"Eichel will das alle zu ihm auf die große Lichtung kommen." Mond nickte und tappte auf die große Lichtung. Verlegen bemerkte sie das sie die Letzte war und setzte sich etwas abseits hin. Gespannt schaute sie zu Eichel hoch der sich auf einem großen gestellt hatte. Dann rief er:"Donner ,Fluss,Schatten,Wind und Wolken brechen morgen bei Sonnenaufgang auf um die restlichen Territorien zu erkunden. Ich habe mich entschlossen sie mit Tupf zu begleiten. Solange wird Silber die Verantwortung übernehmen. Ich vertraue darauf das hier euch ernähren könnt." Damit war die Versammlung beendet. Entgeistert lief Mond Eichel hinterher. Er aber hatte sie schon gehört und drehte sich zu ihr um. Eindringlich sah er ihr in die Augen und miaute:"Mond, ich weiß was du sagen willst aber ich vertraue darauf das du und Silber das schaffen." Dann trabte er ohne auf eine Antwort zu warten zu seiner Schalfwurzelhöhle. Mutlos ging Mond mit hängendem Kopf in ihre Schlafwurzelhöhle und schlief unruhig ein.

Am nächsten morgen wachte sie vor Sonnenaufgang auf und trottete ins Unterholz um jagen zu gehen. Den Abschied wollte sie nicht erleben und sie auch nicht während der Jagd treffen deswegen ging sie zu dem Baum wo die Eule wohnte. Doch konzentrieren konnte sie sich nicht, einmal verpasste sie eine saftige Wühlmaus die ihren Weg kreuzte und einmal eine dürre Amsel die ihr vor die Pfoten geflogen war. Gedankenverloren lief sie zum Fluss und trank  erleichtert. "Hallo dort drüben!" , rief jemand plötzlich. Alamiert riss Mond ihren Kopf hoch und sah sich suchend um, da entdeckte sie auf der anderen Seite einen großen braunen Kater mit warm leuchtenden blauen Augen."Und? Überascht kleine Kätzin?" ,miaute der mit ausgelassener Stimme. Verwundert dachte sie nach und versuchte, diesem Kater einen Namen zuzuordneten. Plötzlich erkannte sie ihn und fragte:" Warum bist du hier im Wald Luke? Suchen deine Zweibeiner dich nicht?" Luke antwortete:" Ich habe sie verlassen um dich zu suchen..." Erschrocken sah Mond ihn an:" Warum das?!"Verlegen miaute Luke:"Du hast mir als du mich besucht hast immer soviel über den Wald erzählt...Wie schön sich das kühle Laub unter den Pfoten fühlt, wie schön es ist wenn man seine Zähne in die warme Beute schlägt und sie genüsslich ist. So etwas hätte ich bei meinen Hausleuten nicht gehabt...Deswegren bin ich gekommen." Mond blieb der Mund offen stehen. So etwas hatte sie noch nie gehört. Früher wunderte sie es immer warum Luke nicht schon so etwas ründlich war wie die anderen Häuskätzchen. Jetzt wusste sie warum, Luke hatte sich auf das Leben im Wald vorbereiten wollen, mit seinen immer starken Muskeln vonb seinen harten übungen und sein geschmeidiger Körper vom auch vom ganzen Üben. "Mond,ich hab noch jemanden mitgebracht..." ,riss sie aus ihren Gedanken. Verwirrt schaute sie ihn an. "Naja, also es gibt jemanden den ich dir vorstellen will.",mit diesen Worten trat eine hübsche hellrote Kätzin aus dem Gestrüpp und schaute sie freundlich an. "Das ist Hannah, sie war neu im Zweibeinerort und ich habe sie gefragt ob sie mit möchte." "Wo hin wollt ihr denn jetzt?" Hannah schaute Luke an und der nickte. "Wir wollten uns...euch anschließen!",platzte es aus Hannah heraus. "Wenn das so ist...kommt einfach mit mir." Mond rannte im Eiltempo durch den Wald, als sie über die Schulter schaute sah sie das Hannah mühsam über den Baumstamm kletterte und angeekelt durch den bach tappte. Mond seufzte. Aus ihr würde wahrscheinlich nie eine Jägerin werden! Schnell lief sie auf die Lichtung. Silber sah sie fragend an als er Luke und Hannah entdeckte. Mond nickte Silber wohlwissend zu. Dann führte sie Luke und Hannah zu dem Frischbeutehaufen. Dort lies sie sie allein und ging zu Silber. "Wer sind diese Fremden?",schoss es aus Silber sofort hinaus."Luke habe ich im Zweibeinerort kennengelernt ,als ich noch Hauskätzchen war. Hannah ist seine Freundin." Luke schaute sie misstrauisch an: " Aha, und wie kommt es dazu das wir auf ein Paar hungriger 'Hauskätzchen' aufpassen müssen?!" Mond antworete selbstbewusst:" Luke ist ein guter Jäger und kämpfen kann er auch. Um Hannah werde ich mich kümmern." "Seid wann war die Rede das sie bleiben!",miaute Silber frustriert. "Ich denke mal das sie bleiben werden" , antwortete Mond gelassen. "Kommt ihr?", rief Luke mit seiner schönen Stimme zu ihnen rüber. Er saß gegenüber von Hannah und sie teilten sich ein Kaninchen.                                                                                           




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